Gimp 2.10.30: Das Textwerkzeug

Eines der Dinge, die die Gimp-Entwickler imho unbedingt verbessern sollten, ist das denkbar schlechte Textwerkzeug. Wenn man/frau nicht aufpaßt, ist das Werkzeug im Bild teilweise abgeschnitten (siehe unten), so daß man/frau erst einmal das Fenster vergrößern muß.

 


Teilweise abgeschnittenes Textwerkzeug des Gimp 2.10.30

Alternativ geht das natürlich auch, indem man/frau den Cursor so lange nach links bewegt und dann jeweils einmal klickt, bis das Werkzeug ganz zu sehen ist.


Gimp 2.10.30: Das Textwerkzeug verschieben

Bei Photoshop z. B. wird die Textebene erst bei Bedarf in eine Bitmap umgewandelt, was ich viel besser finde. Auch die Auswahl der Schriftart ist beim Gimp denkbar kompliziert. Statt das zu verbessern, wird beispielsweise das imho völlig unnötige im Gimp implementierte Vektorgrafik-Programm gfig (zu finden unter Filter > Render > Gfig ...) beibehalten. Und wenn wir schon dabei sind, hat der Gimp imho auch viel zu viele Filter. Auch hier wäre eine "Verschlankung" imho sinnvoll: weniger Filter, dafür die Qualität der vorhandenen (z. B. anti-aliasing; zu deutsch: Kantenglättung) verbessern. Allein das Filterpaket G'MIC QT umfaßt sage und schreibe 398 (!) Filter:


Menü des Filterpakets G'MIC QT im Gimp 2.10.30

Und nochmal zum Textwerkzeug des Gimp: Um die Schriftart zu ändern, muß zuerst mit [Strg][A] der gesamte Text ausgewählt werden, Motto: Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht. Das müßte alles nicht sein.


Das Textwerkzeug (hier mal ganz zu sehen!) des Gimp 2.10.30 mit ausgewähltem Text

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