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Nachdem ich schon ein paarmal erfolglos danach gesucht hatte, bin ich jetzt endlich auf das Archiv der gimp-user-list gestoßen.

  Die GUI-Version von ImageMagick Obwohl ich persönlich das GUI (engl. für: G raphical U ser I nterface; grafische Benutzeroberfläche) von ImageMagick nie benutze, hier doch nochmal kurz dazu, wie man das aufruft. In einer Shell  (Textkonsole) einfach display eingeben, dann erscheint das ImageMagick-Logo. Dann auf dieses Logo links-klicken, und das GUI von ImageMagick ist da. Aber: Wenn die Redaktion von Chip.de schreibt , "So kommen auch Laien mit der Software klar.", dann beruht das imho auf einer gravierenden Fehleinschätzung, weil ImageMagick von der ganzen Konzeption her eben nicht für Laien gedacht ist. Nur eine Anwendungsmöglichkeit von ImageMagick ist das Freistellen 1 eines Objektes. Weitere Beispiele findet ihr unter  https://imagemagick.org/Usage/ . Ein ganz einfacher Einstieg in die Philosophie von ImageMagick ist das Konvertieren von einem Format in ein anderes: Beispiel: magick Datei.png Datei.webp Anzeigen  des Ergebnisses geht - ebenfalls ganz einfach - ü

  "Calla", vorher (links) und nachher (rechts). Foto von mir. Diesen cross processing genannten Effekt (siehe rechts) habe ich mit der FX Foundry im Gimp erreicht ( FX-Foundry > Photo > Effects > Cross processing effect... ). Die FX Foundry ist eine Sammlung von zusätztlichen Filtern für den Gimp, die man sich hier herunterladen kann. Cross processing bedeutet in der Fotografie, einen Farbnegativfilm wie einen Diafilm bzw. umgekehrt einen Diafilm wie einen Farbnegativfilm zu entwickeln, wobei Farbverschiebungen auftreten. Weiterführender Link: Der Artikel "Was ist Cross-Processing?" .

  Das Ende des Videos "Desmond Blue". Software: Blender ; Rendering: Eevee . Das ist ein 17 Sekunden langer Ausschnitt - das Ende eigentlich - aus einem unvollendeten Projekt von mir. Inhalt: Die Komposition "Desmond Blue" von Paul Desmond [as], in Bilder umgesetzt. Bitte reduziert die Lautstärke etwas.

  Logo. Software: Gimp Dieses goldene Logo habe ich im Gimp für meine damalige Django-Reinhardt-Site entworfen.

  3D-Rendering eines Pariser Schildes. Software: Blender Dieses Schild  habe  ich bei meinem letzten Paris-Aufenthalt 2018 fotografiert und es dann in Blender nachgebaut.

  Mit Fyre 1.0.1 generierte Kurve Wie ich schon in meinem letzten Beitrag erklärt habe, kann man mit Hilfe von Fyre mathematisch definierte Kurven generieren, indem man  die vier Parameter A , B , C und D variiert. Fyre ist relativ einfach zu bedienen; das Interface ist für erfahrene Benutzer praktisch selbsterklärend. Das Interface von Fyre 1.0.1 mit den Ausgangseinstellungen Nach dem Kompilieren wird man mit obigem Interface konfrontiert. Neben den vier Parametern  A , B , C und D  können die Bildgröße, Vorder- und Hintergrundfarbe, das Gamma, die Belichtung (Exposure) und einige weitere Parameter eingestellt werden. Wenn man die Deckkraft der Hintergrundfarbe auf  "0" stellt, bekommt man einen transparenten Hintergrund. Man kann die Kurven sogar animieren; das habe ich aber noch nicht ausprobiert. Abspeichern kann man die fertige Kurve als PNG. Die ganzen Einstellungen abzuspeichern geht m. W. aber nicht. Herunterladen kann man sich Fyre hier  (Zip-Archiv). Die Projek

  Wallpaper für Ubuntu MATE 22.04 LTS Und noch eine zweite Version: Wallpaper für Ubuntu MATE 22.04 LTS Hier sind die weißen Kurven nicht ganz sauber geglättet. Deshalb habe ich noch eine dritte Version mit dem "Circle of MATE" gemacht: Wallpaper für Ubuntu MATE 22.04 LTS Die weißen Kurven sind übrigens grafische Darstellungen mathematischer Funktionen. Dazu habe ich das Programm Fyre von David Trowbridge et. al. benutzt, das m. W. leider nicht mehr weiterentwickelt wird. Ich hatte das Glück, es mir noch herunterladen zu können. 1 1 Fyre gibt es noch unter  https://github.com/davidt/Fyre .  Zitat: "Fyre is a tool for producing computational artwork based on histograms of iterated chaotic functions." Leider gibt es kein .deb -Paket, d. h. man muß Fyre kompilieren .

Interface des Gimp 2.10.30 im Mehrfenster-Modus Ich kann ehrlich gesagt nicht mit dem Gimp im Einfenstermodus arbeiten. Das ist mir viel zu unflexibel. Neben dem Fenster mit dem Bild habe ich noch die Werkzeugeinstellungen und den Werkzeugkasten mit sieben Reitern oder Tabs geöffnet. Damit komme ich super zurecht. Dabei kenne ich aus meiner Windows-Zeit auch sehr gut Programme, die wie Photoshop nur ein Fenster haben, z. B. Corel PHOTO-PAINT ™ oder Paint Shop Pro, damals noch von JASC ( J ust A nother S oftware C ompany). Mit dem PHOTO-PAINT ™ von heute würde ich sehr gern arbeiten, aber es gibt leider keine Version für Linux mehr 1 , seit Corel sein Linux-Engagement eingestellt hat. 1 Das war nicht immer so. Um 2002 brachte Corel eine Linux-Version von Corel PHOTO-PAINT ™ 9 heraus, die, soweit ich mich erinnere, unter Wine lief.