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Es werden Posts vom April, 2024 angezeigt.

Mein Traum: Die Hasselblad X1D II 50C

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"Hasselblad X1D II 50 C". Foto © Copyright 2024 by Hasselblad . Mit freundlicher Genehmigung. Das wär's doch: eine Hasselblad X1D II 50C  Mittelformat-Kamera. Das würde meinem Sinn für Qualität sehr entgegenkommen. Einziger Hinderungsgrund sind die Kosten, die mit mindestens € 4.409,- zu Buche schlagen. Und ein lichtstarkes Objektiv für Portraits kostet nochmal € 4.788,-.  Weiterführender Link. "Hasselblad Heroines" .

Compositing

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  Das Interface von Natron 2.5 Ok, ich habe zwar keinen Photoshop , aber ich habe dafür etwas womöglich Schickeres, und zwar die Open-Source-Compositing-Software Natron 2.5. Ok, zuerst einmal: "Was ist Compositing?" Compositing bedeutet ganz simpel ausgedrückt, Bildmaterial aus verschiedenen Quellen zu einem Bild zusammenzufügen. Dasselbe gilt auch für Video und den Film, wobei man da zusätzlich noch Film- oder Videoformate und sog. Codecs im Blick haben muß. Beispiele von Compositing mit Eclipse durch Thomas Herbrich habe ich hier ja schon angesprochen . Nachdem Natron bislang praktisch unangetastet auf meinem PC vor sich hingeschlummert ist, ist es jetzt, wo ich wieder anfange, zu fotografieren, vielleicht an der Zeit, mich näher mit dieser Software und ihren Möglichkeiten zu beschäftigen. Weiterführender Link: Compositing mit Photoshop durch die ungarische Künstlerin Flóra Borsi . Auch wenn die Sujets - abgesehen von den Serien "Selfie" und "Time Travel

Qualitätsbewußtsein

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  Logo der FMX 2024 Obwohl ich seit 2007 mit kurzen Unterbrechungen fast jedes Jahr auf der FMX war, habe ich mich dieses Jahr nicht akkreditiert - u. a. deshalb, weil ich mich voriges Jahr mit  Covid-19 angesteckt hatte, und das wollte ich doch nicht nochmal durchmachen. Daneben ist mein Interesse für Visual FX gerade merklich abgeflaut, was nicht zuletzt an den oft (?) "reißerischen" Effekten liegt, die man so mitbekommt. Trotzdem verdanke ich meiner Beschäftigung mit diesem Genre ein merklich erhöhtes Qualitätsbewußtsein, was ich mangels geeigneter Software aber leider nicht so einlösen kann, wie ich das gerne täte. So tut es mir fast ein bischen leid, daß ich dieses Jahr nicht auf der FMX 2024 war. Mal sehen, vielleicht klappt es im kommenden Jahr wieder. Mein Liebling unter den Visual-FX-Firmen ist übrigens die global tätige DNEG , hier in Europa mit Sitz im Londoner Stadtteil Fitzrovia. Die Londoner Niederlassung von DNEG © Copyright 2018 by DNEG. Reprinted with permis

Gimp 2.10.30: Das solltet ihr nicht tun

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Gimp 2.10.30: Den Werkzeugkasten bitte nicht schließen. Falls ihr den Gimp benutzt 1 und euch die Mühe gemacht habt, im Werkzeugkasten die ganzen Reiter anzulegen - schließt den Werkzeugkasten bitte nicht 2 , weil dann nämlich alle Reiter weg sind und ihr die ganze Arbeit nochmal machen dürft. Falls ihr den Werkzeugkasten aus irgendeinem Grund weghaben wollt, einfach die Taste [TAB] drücken. Erneutes Drücken bringt den Werkzeugkasten wieder zum Vorschein. 1 Das Ganze gilt aber nur beim Mehrfenster-Modus. 2 Man kann den Werkzeugkasten auch - völlig intakt - ganz elegant mit allen Reitern über Fenster > Kürzlich geschlossene Docks   > Werkzeugkasten -  Ebenen, Pfade ... zurückholen. Den Werkzeugkasten zurückholen

Pixel-Rechner

Über das DAM Blog habe ich gerade einen  Pixel-Rechner entdeckt, der zwischen Pixeln auf der einen und Zentimeter/Millimeter bzw. Zoll auf der anderen Seite umrechnet. Dazu paßt auch der Artikel "Welche Bildauflösung brauche ich für einen Fotodruck?" .

Diskrepanz

 Habe mich noch gefreut, daß Windows 11 Pro bei Lizenzguru unter € 50,- kostet, da hat es mich doch umgehauen, daß dasselbe Betriebssystem bei Microsoft  stolze € 259.- kostet. Kann das denn sein?, frage ich mich. Bei Software Hunter  kostet es sogar nur € 9,90.

Noch ein Portrait

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  "Ute", 2024. Software: Gimp 2.10.30 Noch eine Nachbarin, die ich gestern fotografiert habe. Ich habe das Bild etwas dunkler gemacht, weil ich es so ausdrucksvoller finde, obwohl meiner Schwester die untere Version besser gefällt: "Ute", 2024, unbearbeitet 1 Na ja, wenn ich mir die beiden Versionen so anschaue, bin ich mir auch nicht ganz sicher, welches die bessere ist. Vielleicht ist die obere Version doch etwas zu dunkel. 1 Ich habe lediglich ein paar Artefakte im Hintergrund weichgezeichnet.

Mein erstes Portrait

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"Heiko", 2024. Bearbeitung: Gimp 2.10.30 Ok, genaugenommen ist es mein zweites Portrait mit der Sony, nachdem ich voriges Jahr schon einmal S., eine Nachbarin von mir fotografiert hatte. Gestern habe ich einfach H. gefragt, ob ich ihn fotografieren dürfte, und er hat zu meiner Überraschung "ja" gesagt. Obwohl ich ihn gerne vor einer weißen Hauswand fotografiert hätte, wollte er aber unbedingt vor ein paar Bäumen fotografiert werden.

Eclipse 3.1.4

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Screenshot von Eclipse 3.1.4 unter Ubuntu Linux (via CrossOver Linux ). Grafik von Thomas Herbrich . Mit freundlicher Genehmigung. Als ich noch Windows 98 installiert hatte - das war vor 2002 -, kaufte ich mir einmal ein PC-Magazin 1 , auf dessen Heft-CD eine voll funktionsfähige Version der Compositing-Software Eclipse 3.1.4 2 zu finden war. Ich installierte mir Eclipse zwar - diese Version unterstützte nach der Probezeit von 30 Tagen allerdings nur noch eine begrenzte Bildgröße von 1600 x 1600 Pixeln - und probierte etwas damit herum, aber so richtig zurecht kam ich - vor allem mangels Handbuch - damit nicht. Im Internet - oder war es in einem Artikel in besagtem Heft? - stieß ich auf die Arbeiten von Thomas Herbrich, der Eclipse 3.1.4 verwendet, mittlerweile aber nicht mehr als Fotograf arbeitet, sondern unterhaltsame Shows macht. Was vielleicht nicht so bekannt ist: Thomas Herbrich war neben anderen für die Spezialeffekte in Roland Emmerichs "Das Arche-Noah-Prinzip"

Corel PaintShop Pro™ 2023

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Bin am Überlegen, ob ich mir parallel zu Ubuntu MATE Windows 11 1 installieren soll, da CrossOver Linux mit € 74,- deutlich teurer ist. Als zweiten Schritt würde ich mir den imho sehr günstigen PaintShopPro ™ 2023 Standard besorgen. Bin vor allem gespannt auf die KI-Features dieses Grafikprogramms, mit dem ich 1996 angefangen habe, als er noch JASC gehörte. Habe damals ein Jahr bei debis Systemhaus in Fellbach bei Stuttgart gearbeitet, wo ich Technische Dokumentation von Router-Netzwerken gemacht habe. Paint Shop Pro - wie er damals noch geschrieben wurde  - habe ich benutzt, um in Visio erstellte Grafiken in GIFs zu konvertieren. Zwei Jahre zuvor habe ich - das war in der Mediathek im Stuttgarter "Treffpunkt Rotebühlbau", die einen Mac mit der damaligen Version von Photoshop hatte - ein bischen herumprobiert und u. a. folgende Grafik kreiert: "Selbstportrait", 1994. Software: Photoshop 3.x 1 Seht hierzu auch meine Beitag "Diskrepanz" .

Gimp 2.10.30: Fehler

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Filter > Licht und Schatten > Lichteffekte ... im Gimp 2.10.30 Gerade wollte ich für meinen letzten Beitrag noch einen 3D-Text erstellen, als ich leider feststellen mußte, daß auf einmal die Text-Ebene mit der Bump-Map nicht mehr angezeigt wird. Der betreffende Filter ist Filter > Licht und Schatten > Lichteffekte  ... . Ich hatte schon vor einer Weile festgestellt, daß dieser spezielle Filter etwas fehlerbehaftet war ist, wird doch im ersten Durchgang keine Bump-Map gerendert. Ich mußte damals (und muß heute immer noch)  [Strg][Z]  anwenden und den Filter dann nochmal durchlaufen lassen. Mist! :-( Nun ist guter Rat teuer. P. S.: Wie ich gerade entdeckt habe, hatte ich das Problem schon einmal gepostet . Wenn eine Ebene nur ein Pixel größer (oder kleiner) ist als die anderen, klappt es nicht. :-( Ok, die gute Nachricht ist: Der Gimp ist in Ordnung (ok, wenn man das so nennen darf). Lösung: Die zweite Textebene mit dem weichgezeichneten Text duplizieren und dann mit einem

TIFF

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Logo. Software: Gimp 2.10.30 An dieser Stelle ein Link zu einer FAQ zum TIFF-Format. Und: Die TIFF-Spezifikationen .

Arbeiten mit RAW-Dateien

Im DAM Blog  findet sich der informative Artikel "So funktioniert die Verarbeitung von RAW-Formaten mit Digital Asset Management" , in dem beschrieben wird, wie man mit RAW-Dateien umgeht. Ich persönlich konvertiere die RAW-Dateien der Sony Alpha 7 (Dateiendung .arw) mit einem Gimp-Plug-in für Darktable , den ich in Kürze hier besprechen möchte.

Noch ein 3D-Text

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  CinePaint Logo: Software: Gimp Noch ein Logo mit 3D-Effekt und einem leichten Schlagschatten.

Gimp: Metall-Text

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  3D-Text mit Metalleffekt. Software: Gimp , ich meine 2.18. Hier nur auf die Schnelle ein 3D-Text, den ich mal mit dem Gimp erstellt habe. Im Gimp ist das etwas komplizierter als in Photoshop , aber die so gestalteten Photoshop-Logos sehen mir alle etwas zu uniform aus. In Photoshop erstellter 3D-Text Vielleicht kommt noch ein Tutorial. Das Prinzip bei 3D-Text im Gimp ist: Eine schwarze Ebene erstellen Den Text in Weiß einfügen Diese Ebene duplizieren und dann auf die 2. Ebene einen Gaußschen Weichzeichner anwenden. So wird der 3D-Effekt erreicht. Eine dritte Ebene mit der Textfarbe (hier: grau) anlegen. Filter > Licht und Schatten > Lichteffekte anwenden. Da ist auch eine bump map , mit der man den 3D-Effekt erreichen kann. Die unterste Textebene als Ebenenmaske verwenden, um den Text "auszustanzen". Auf den fertigen Text bei Bedarf noch einen leichten Schlagschatten anwenden. That's it! Den "gebürsteten" Metalleffekt habe ich erreicht, indem ich Rausch

Das PNG-Format

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  PNG-Logo. Grafik von mir (Software: Blender ). Courtesy of Greg Roelofs. Das PNG-Grafikformat wurde in den Neunzigerjahren entwickelt, um eine Alternative zum GIF-Format zu schaffen, dessen LZW-Kompressions-Algorithmus -  ich glaube, von Unisys - patentiert ist. Ein kurzer Überblick über die Eigenschaften von PNG: PNG komprimiert wie GIF verlustfrei PNG unterstützt - anders als GIF - maximal 64 bit RGBA Transparenz: 256 Transparenz-Stufen (bei 8-bit-PNGs) im Gegensatz zur 1-bit-Transparenz von GIF Fünf Kompressionsfilter: none, sub, up, average und paeth Gamma-Korrektur Interlacing (Adam7) PNG unterstützt anders als GIF keine Animation PNG eignet sich vor allem für Grafiken wie Screenshots, Logos, Text usw.. Fotos dagegen komprimieren wesentlich schlechter als JPG.

Grafikformate

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Cover der "Encyclopedia of Graphics File Formats" © Copyright 1996 by O'Reilly. Mit freundlicher Genehmigung. Bei cavok habe ich den informativen Artikel "JPG, PNG, GIF & Co - Welche Bildformate gibt es und wofür werden sie genutzt?" entdeckt, der eine gute Übersicht über die gängigsten Grafikformate gibt. Für detailliertere Informationen empfiehlt sich die "Encyclopedia of Graphics File Formats"  (PDF) - ein Standardwerk - von James D. Murray/William vanRyper. Informationen über das PNG-Format finden sich auf der PNG Homepage .

Gimp 2.10.30: Der Werkzeugkasten

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  Werkzeugkasten des Gimp 2.10.30 Ich habe den Werkzeugkasten des Gimp so optimiert, daß nur noch 15 Werkzeuge zu sehen sind. Dazu einfach Bearbeiten > Einstellungen > Werkzeugkasten > Werkzeuggruppen verwenden selektieren. "Einstellungen" im Gimp 2.10.30 Nun sind die restlichen Werkzeuge wie bei Photoshop mittels sog. "Flyouts" (weiß nicht, wie das auf Deutsch heißt) erreichbar. Flyouts im Gimp 2.10.30

Die deutsche Wikipedia

Ich verlinke ja grundsätzlich nicht mehr zu Artikeln der deutschsprachigen Wikipedia. Grund: Irgendwelche selbstherrlichen "Sichter", die alles, was ihnen nicht in den Kram paßt, einfach löschen. Habe vorhin im deutschen Wikipedia-Eintrag zu CinePaint mal versuchshalber einen Link sowie etwas Text editiert und bin gespannt, ob das durchgeht.

Fundstücke

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CinePaint-Maskottchen "Spot" Nochmal zu CinePaint , das denkbar schlecht - wenn überhaupt - dokumentiert ist, und die dreijährige Pause seit dem letzten Release 1.4.5 läßt mich vermuten, daß sich da momentan gar nichts tut. Charakteristisch sind Links, die ins Leere laufen, lies: auf Domains, die es nicht mehr gibt. Ich mußte ins Internet Archive gehen, wo ich dann zu meiner Überraschung auch fündig geworden bin. Hier nur ein paar Links: Ein kürzerer Artikel von Projektleiter Robin Rowe zu CinePaint 2.0. Ein weiterer Artikel - ebenfalls von Robin Rowe - mit dem Titel "CinePaint Design for the Future" . Ein Artikel von Ex-CinePaint-Entwickler Kai-Uwe Behrmann, betitelt "CinePaint – 16-bit Bildbearbeitung. Von der Kamera zum Druck" . Die im normalen Netz nicht mehr erreichbare Website von Kai-Uwe Behrmann mit diversen Artikeln zum Thema "Farbmanagement". Weiterführender Link: Mein Beitrag "CinePaint"  mit einem Link zum Herunterladen de

Lab-Farben in der Praxis

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Holger Everding:  CIELAB Farbraum von oben. Lizenz:  CC BY-SA 4.0 DEED . Auf der Seite der freie Farben e. V. habe ich den Artikel "Ist ausgabeneutrales Design mit Lab-Farben in der Praxis möglich?" entdeckt. Zitat: "Es ist absolut sinnvoll, im Design mit Lab-Farbdefinitionen und -werten zu arbeiten, denn diese definieren eine Farbe ausgabeneutral. Ein Firmenlogo sollte z. B. so angelegt werden, dass es später auf verschiedene Weise, z. B. im Druck, auf der Website, auf Fahrzeugen und Textilien problemfrei umgesetzt werden kann. Dies ist gängige Praxis und hierfür bietet die Lab-Farbdefinition die neutralen Voraussetzungen."—Holger Everding Der L*a*b*-Farbraum (auch: CIELAB, CIEL*a*b*, Lab-Farben) beschreibt alle wahrnehmbaren Farben. Er nutzt einen dreidimensionalen Farbenraum, bei dem der Helligkeitswert L* senkrecht auf der Farbebene (a*,b*) steht.—Wikipedia P. S.: Während Photoshop eine guten Lab-Unterstützung bietet, ist diese beim Gimp praktisch nicht exis

Maike Jarsetz‘: "KI für Fotograf*innen – Künstliche Intelligenz in Lightroom und Photoshop im praktischen Einsatz"

Die obige Veranstaltung findet am 9. Juli im Rahmen der Heidelberger Sommerschule der Fotografie statt. Das Ganze läuft über Zoom, ist also ein Online-Event. Zitat: "In diesem zweistündigen Online-Seminar zeigt Ihnen Maike Jarsetz die KI-basierten Funktionen in Lightroom und Photoshop, von denen Sie bei Ihrer Bildbearbeitung profitieren können. Gleichzeitig ist aber auch Raum für eine kritische Betrachtung, denn nicht für jede Aufgabe ist eine KI-Funktion die beste Wahl."

Wolken

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  "Wolken", 2021

Pfadeffekte in Inkscape

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  Pfadeffekt in Inkscape . Grafik von mir. Gestern habe ich auf der Website der freie Farbe e. V.   folgende Grafik gesehen. Das ist aber einfacher, als es auf den ersten Blick aussieht (s. o.). Es handelt sich hier um einen sog. Pfadeffekt. Das Prinzip ist einfach: Man lege einen Bézier-Pfad an, und das Vektorgrafikprogramm - hier Inkscape 1 - multipliziert diesen Pfad beliebig oft. 1.  Schritt : Einen Pfad zeichnen. 2.  Schritt : Einen zweiten Pfad zeichnen. 3. Schritt: Beide P fade auswählen [Strg][A] . 4. Schritt: Die ausgewählten Pfade kombinieren [Strg][K] . 5. Schritt: Den Pfadeffekt aufrufen ( Pfad > Pfadeffekte ... [Strg][&] ). 6. Schritt: Unterpfade interpolieren auswählen. 7. Schritt: Die Anzahl der Wiederholungen angeben. 8. Schritt: That's it! 1  Das geht natürlich auch mit CorelDRAW oder Adobe Illustrator .

Blogger: Ein Tip

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Wenn man hier bei Blogger das Layout ändert und z. B. ein neues Gadget anlegt, so ist es wichtig, das neue Layout auch zu speichern. Das geht - was man beinahe übersehen kann - durch ein relativ unscheinbares Icon ganz rechts unten. Ich selber habe einige Male ein Gadget angelegt und es auf die - so meinte ich jedenfalls - richtige Position gezogen, aber ich habe es eben versäumt, auf dieses Icon - ein Disketten-Symbol - zu klicken. Ich habe mich dann gewundert, warum das Gadget nicht da war, wo es sein sollte. Interface der Layout-Ansicht bei Blogger mit dem Icon (rot umrandet) für "Speichern"

CinePaint

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  CinePaint -Maskottchen CinePaint - die letzte veröffentlichte Version  1.4.4 ist für Windows 1 - ist eine Grafiksoftware, die  bis zu 32 bit Farbtiefe pro Kanal unterstützt und die vorwiegend für das Editieren von Film konzipiert ist. Leider sind die vom Projektleiter angekündigten Versionen für Linux bzw. macOS noch nicht veröffentlicht worden. CinePaint, das u. a. Farbmanagement unterstützt, kann auch zur Bearbeitung von Fotos verwendet werden. Ich hatte mal vor Jahren eine Zeitlang eine alte Version für Linux installiert - ich meine, es war Version 1.0-4 -, was aber denkbar kompliziert war, mußte ich dazu doch über 30 Programmbibliotheken installieren. Was hier imho fehlt, ist beispielsweise ein  .deb -Paket für Ubuntu, Debian und Mint. Ich habe auch eine kurze Zeit an der Dokumentation von CinePaint gearbeitet und ein paar Grafiken erstellt, das dann aber mangels Feedback wieder aufgegeben. Schade; CinePaint hat meiner Ansicht nach durchaus Potential. Schachtel für CinePaint 1.4

Ubuntu MATE 22.04

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  Logo von Ubuntu MATE Also, ich benutze Ubuntu nunmehr, seit es 2004 erstmals herausgekommen ist, und ich habe es noch nie bereut. Nachdem ich zwei Jahre zuvor - also 2002 - von Windows 98 auf SuSE 7.3 umgestiegen war, worauf ein kurzes Intermezzo mit Mandrake folgte, habe ich endlich das Gefühl, ein professionelles - was nichts mit Geld zu tun hat,sondern mit eine inneren Haltung -, durchdachtes und stabiles Betriebssystem zu haben. Daß Ubuntu kostenlos ist, sagt imho über seine Qualität überhaupt nichts aus, frei nach dem Motto: "Was nichts kostet, taugt auch nichts". Apache , ein anderes Open-Source-Projekt, läuft auf unzähligen Servern weltweit; der Statistik zufolge laufen 80% der Server unter Linux und lediglich 20% unter Windows. Was ist nun Ubuntu MATE? Ubuntu MATE hat einen andere Benutzeroberfläche als das "normale" Ubuntu, die sich imho deutlich leichter konfigurieren läßt. Bis 2022 hatte ich auch eben das "normale" Ubuntu, bis mir mein Schwag

Krita

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  Das Interface von Krita 5.0.2 unter Ubuntu MATE 22.04 Ich habe Krita, das ich vorwiegend als Malprogramm kenne, zwar installiert, benutze es aber so gut wie nicht. Ich bin eben so an den Gimp gewöhnt, daß ich, um ganz ehrlich zu sein, oft gar nicht auf die Idee komme, Krita aufzurufen. Eine Mitglied des Ludwigsburger Blender-Meetups arbeitet viel mit Krita, aber ich persönlich habe den Zugang zum digital painting noch (?) nicht gefunden. So führt Krita auf meinem PC eher ein Schattendasein - worüber ich aber ehrlich gesagt nicht unglücklich bin. Weiterführende Links: Das Projekt "Generative AI für Krita" . Fragt sich, wann die ersten KI-Plug-ins für den Gimp herauskommen. Oder gibt es die womöglich schon? Und:  „Entdecken Sie die besten Ki-Tools für professionelle Bildbearbeitung“ , ein Artikel von Vanessa Arnold bei neuroflash .

Was ist eigentlich "nichtdestruktives Bearbeiten"?

 Auf der Website von Adobe habe ich eine wie ich finde gute Definition entdeckt: "Die nicht-destruktive Bearbeitung ermöglicht es dir, Änderungen an einem Bild vorzunehmen, ohne die ursprünglichen Bilddaten zu überschreiben. Für den Fall, dass du zu den ursprünglichen Bilddaten zurückkehren möchtest, stehen diese weiterhin zur Verfügung. Da die nicht-destruktive Bearbeitung keine Daten aus einem Bild entfernt, verschlechtert sich auch nicht die Bildqualität durch die Bearbeitung."—Adobe

Upcoming: "So geht das in Darktable 3" von Michael Moltenbrey

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  Cover © Copyright by dpunkt.verlag . Mit freundlicher Genehmigung. In Kürze werde ich an dieser Stelle das im dpunkt.verlag erschienene Handbuch "So geht das in Darktable 3" von Michael Moltenbrey besprechen. Stay tuned! Darktable ist ein kostenloses Programm zur Verwaltung, Bearbeitung und Konvertierung (vor allem RAW) von Fotos für Windows, macOS und Linux. Das Interface ist allerdings etwas gewöhnungbedürftig; schon von daher empfiehlt sich ein gutes Handbuch. Weiterführender Link: Das Online-Manual  von Darktable.

Pfeil auf dem Asphalt

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  "Pfeil auf dem Asphalt", 2021

ImageMagick: Scans optimieren

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  Scan: Vor (links) und nach (rechts) der Bearbeitung mit ImageMagick Im Foto oben wird sichtbar, daß der unbearbeitete Scan links gelbliche Verfärbungen hat, die mit einem "normalen" Bildbearbeitungsprogramm kaum bis gar nicht zu beseitigen sind. Hier kommt ImageMagick ins Spiel. Mit nur einer Codezeile erreicht man zufriedenstellende Ergebnisse. Code für eine Shell unter Linux: magick text_scan.png \( +clone -blur 0x20 \) \ -compose Divide_Src -composite text_scan_divide.png 1 Und für Windows siehe unter "Converting Scripts: UNIX Shell to Window DOS" . 1 Dieser Code funktioniert leider nicht! :-( Ich werde mich aber darum kümmern. Stay tuned!

Gimp und Photoshop

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  Interface vom Gimp 2.10.30 im Dreifenster-Modus Interface von Photoshop CS2 Hier zum Vergleich die Benutzeroberflächen von Gimp und von Photoshop . Soweit ich weiß, ist der Gimp weitgehender konfigurierbar als Photoshop. An Farbtiefe unterstützen beide Programme 8, 16 und 32 bit pro Kanal; der Gimp bietet dabei zusätzlich Unterstützung von indizierten Farben (PNG und GIF). CMYK ist im Gimp allerdings nicht gut implementiert (um  es vorsichtig auszudrücken). Deshalb ist der Gimp für die Druckvorstufe nicht so geeignet. Photoshop kann auch mit dem besseren Textwerkzeug punkten. Filter: Der Gimp besitzt mehr Filter als Photoshop, zumal mit den sage und schreibe 398 (!) Filtern von G'MIC QT, aber die Filter von Photoshop sind rein qualitativ hochwertiger. Auch ist im Gimp kein Filter-Browser integriert. Pfade sind meiner Meinung nach im Gimp intuitiver, obwohl die Kontrollpunkte in Photoshop feiner ausgelegt sind. Kosten: Der Gimp ist kostenlos, während es Photoshop nur im Abo gibt,

Die fotocommunity

Nachdem ich mir heute bei der deutschen fotocommunity ein kostenloses Konto angelegt hatte, habe ich dieses Konto kurz darauf wieder gelöscht. Ein Grund waren die oft absolut dilettantischen Fotos 1 . Daneben bin ich, als ich in einem Forum dieser Community war, von einem Avatar abgeschreckt worden, der eine junge Frau mit blutigen Lippen zeigte. Was soll denn das?, habe ich mich gefragt. Das gehört imho eben auch zur Netiquette, daß man anderen Usern so etwas nicht zumutet. Und dann  bin ich bei Trustpilot auf denkbar schlechte Bewertungen - 81% vergaben nur einen Stern - dieser Community gestoßen. 1  Fotografen, die meinen, "Mode" zu fotografieren, sollten sich imho erst mal die "Vogue" kaufen, bevor sie solche absolut peinlichen Bilder online stellen.

PaintShop Pro™ unter Linux

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  Ich versuche gerade, eine Demo-Version von  PaintShop Pro Standard ™ von Corel unter Ubuntu MATE 22.04 zu installieren. Da das mit Wine allein nicht geht, habe ich mir eine 14 Tage gültige Testversion von CrossOver Linux installiert , was kein Problem war. Nun hängt der Installer allerdings. Da die Installation von CrossOver Linux nicht auf Anhieb geklappt hat - es geht aber mit sudo gdebi crossover_24.0.0-1 -, habe ich den Support von Codeweavers, dem Hersteller von CrossOver Linux eine Nachricht geschrieben. Vielleicht kann man mir da weiterhelfen. Ich kenne PaintShop Pro schon seit 1996, als dieses Grafikprogramm - damals Paint Shop Pro geschrieben - noch von JASC entwickelt wurde, und so habe ich damals mit Bildbearbeitung angefangen. So bin ich wirklich gespannt, wie sich dieses Programm seitdem weiterentwickelt hat. Von Corel gab es ja um 2002 mal eine Linux-Version von Corel PHOTO-PAINT 9, die ich damals kurz ausprobiert habe. Während meiner Windows-Zeit - ich hatte erst